Unser feuriger biologisch angebauter Alpen-Chili bietet eine faszinierende Vielfalt an Geschmack und Schärfe. Ob Chili-Schote, Paprika oder Peperoncini genannt, die Namen bezeichnen alle die scharfe Beere aus Mittelamerika. Je nach Verwendungszweck wird die «Schote» auch zu Früchten, Gemüse oder Gewürz gezählt. Die feurigen Verwandten des Paprikas kamen etwa im 16. Jahrhundert nach Europa und gehören zur Familie der Nachtschattengewächse. Weltweit existieren etwa 3000 bis 4000 Chilisorten auf der Welt, von den milden Jalapeños über Habanera bis hin zu den scharfen Jolokias.
Sonnige Berghänge, langsames Wachstum
In sonnigen Berghängen in Höhenlagen von 600 bis 1000 Metern über dem Meeresspiegel gedeihen unsere Chili-Schoten, die einst als Mitbringsel aus Guatemala kamen. Seit nun mehr als 25 Jahren, wird bei uns dieselbe akklimatisierte Chilisorte aus Guatemala angebaut und kultiviert. In den Voralp- und Alpregionen wachsen die Chilis vergleichsweise langsamer, jedoch sind sie dafür sehr aromatisch und scharf. Die frostempfindlichen Cayenne-Setzlinge werden jedes Jahr im Frühsommer gepflanzt und zwischen August und Oktober vor dem ersten Frost geerntet. Unter ungünstigen Wetterbedingungen kann es vorkommen, dass die Schoten grün statt rot geerntet werden müssen, jedoch hat die farbliche Abweichung keinen Einfluss auf Qualität, Schärfe oder Geschmack.
Alle unsere Chilis gedeihen im Kanton Bern, wo sie von engagierten Bauernbetrieben in sorgfältiger Handarbeit geerntet werden. So tragen wir nicht nur zur Erhaltung der alpinen Landwirtschaft bei, sondern fördern auch einen nachhaltigen Anbau.
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